Freitag, 18. Dezember 2020

Estateguru immer noch erste Wahl

 Auch dieses Jahr bleibt Estateguru für mich die p2p-Plattform, die ich am ehesten empfehlen würde. Die Renditen sind wirklich ok (rund um die 10%) und das Risiko überschaubar. mit etwas aktivem Management sogar noch optimierbar.

So sieht der Status meines Portfolios im Moment aus:

Historical Portfolio

Wobei bei den 60+-Verzügen insgesamt unter 100€ ausstehen. 

Die Zahl der Inkasso-Kredite hat sich mehr als halbiert. Zum Teil wurden sie zurückbezahlt, fast immer ohne Verlust, zum Teil habe ich sie verkauft. Auch dabei ist kaum Verlust angefallen. Und bevor ich Jahre lang warte um am Ende nur das Kapital herauszubekommen, nehme ich lieber einen kleinen Verlust auf mich und lasse das Geld arbeiten.

Die bezahlten Zinsen machen inzwischen über ein Drittel meiner Anlagesumme aus. Sie sind mehr als fünf mal so hoch wie das Kapital in den Inkassokrediten.

Ich investiere meist händisch und überwiegend in Estland. Spezielle Kreditnehmer in Finland vermeide ich. Aber ich mache mir keinen großen Stress und bei Anlagesummen bis 200€ pro Projekt vertraue ich mehr meinem Bauchgefühl als dass ich ausgiebige Analysen vornehme.

EG erschließt neue Märkte, u.a. auch in Deutschland. Ich bin da eher skeptisch. Aber auch so bekomme ich mein Geld gut unter. Ich erhöhe hier gerade mein Investitionen, da eine Wiederanlage bei Bondora gerade kaum möglich ist. Bondora ist ja ganz nett und bringt mir gerade hervorragende Inkassoergebnisse, aber warum die vom Geld geflutet werden erschießt sich mir nicht so ganz.

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