Freitag, 27. November 2015

Erste Käufe per API

So langsam werde ich warm mit der API, auch wenn mich immer mal wieder einige Unklarheiten in der Dokumentation ärgern (so gibt es z.B. 3-4 verschiedene Ids und man muss immer per try & error herausfinden, welche die richtige ist).

Wie angekündigt, habe ich mich erstmal auf den Zweitmarkt konzentriert.

Man kann die Anteile in Paketen von je 1000 herunterladen und recht vielfältig sortieren.
Durch Anklicken einer Zeile öffnet sich eine Detailseite (durchaus noch ausbaufähig):


Der Link auf den Benutzernamen rechts verzweigt in die "normale" Suche nach diesem Benutzer auf dem Zweitmarkt. Dadurch sieht man schnell, ob weitere Anteile des Kreditnehmers zum Verkauf stehen oder man sogar selbst einen im Verkauf hat.
Will man aber ganz schnell zuschlagen, geht das auch direkt. Nach einer kurzen Rückfrage (Confirm-popup) wird der Kauf sofort durchgeführt und man erhält eine Bestätigung.


Es gibt zwei Möglichkeiten der Filterung: entweder die direkte Eingabe des Suchstrings

&Countries=EE&HasDebt=false

etc. oder durch eine durchaus noch ausbaubare und weitgehend von bondora abgekupferte Suchmaske:

 

Die ersten Trades habe ich heute schon durchgeführt und bei etwa 100€ Umsatz 25€ Gewinn generiert. Allerdings konnte ich nicht alle Anteile sofort wieder weiterverkaufen (ist ja logisch), aber der Bargeldbestand ist so hoch wie am Anfang. Für mich als Schnäppchenjäger also vorerst ein phantastisches Hilfsmittel.

Für das Programmieren habe ich gut 10h gebraucht, ich bin aber auch kein Profi. Das sieht man vermutlich auch dem Design an.

Nachtrag: geht man weiter ins Detail ergeben sich schon einige Schwierigkeiten, da die Datenfelder nicht konsistent ist. So kann man in der Liste der eigenen Anteile zwar feststellen, welcher im Verkauf ist, diesen aber nicht löschen, da die dazu benötigte ID fehlt.

Auch ein vernünftiges Sortieren der Listen gleich beim Abruf fehlt. Da man alles nur in 1000er-Stückelung bekommt, braucht man entweder eine sehr clevere Vorsortierung oder hat immer noch einen relativ schlechten Zugriff auf die gewünschten Daten.

Auf jeden Fall gehen attraktive Anteile auf dem Zweitmarkt sehr schell weg. Das war vermutlich vorher auch schon so, aber man konnte es nicht so leicht beobachten ;)

Mittwoch, 25. November 2015

Bondora schafft Gebühren auf dem Zweitmarkt ab

Und schon wieder Neuigkeiten von Bondora, und diesmal sogar richtig gute: ab morgen werden die Gebühren auf dem Zweitmarkt abgeschafft:

"No more transaction fees on the Secondary Market
In order to promote more transactions on the Secondary Market we have decided to remove all associated fees. Previously there was a commission of 1,5% to both buy and sell investments on the Secondary Markets.

From 26/11/2015 there will be no more transaction fees on the Secondary Market:
Commission on sales price 0%
Commission on purchase price 0%"

Quelle: Newsletter von heute (25.11.2015)

Das wird mir eine Menge Geld sparen! Ich habe bislang fast einen vierstelligen Betrag an Gebühren ausgegeben.

Nachteil: zusammen mit der schon funktionierenden API wird das noch mehr Trader anziehen. Echte Schnäppchen auf de Zweitmarkt werden also bald Geschichte sein.

Aber Bondora hat ja sowieso vor auch den Zweitmarkt zu einem Einheitsmatsch umzugestalten. Also durch Bondora vorgegebene Auf-/Abschläge alle ANteile auf eine EInheitsredite zu bringen oder so. Warten wir also ab, was da weiter passieren wird. Im Moment freut's mich.

Falls euch doch noch Gebühren abgezogen werden, ruhig mal nachfragen. Hier ist der Grund (Chaos as usual):

"Commision on sales and purchase price does not apply since 26.11.2015, however it applies to loans put up for sale before the date (as commission has already been calculated in the moment when loan entered to the market).
 
As it is indeed a bit confusing, we decided not to apply the commision and have cancelled all invoices.
 
Should there be anything else we can do for you, please let us know.."

Montag, 23. November 2015

Bondora: der API Zugriff läuft

Ich bin begeistert! Bondora lässt sich tatsächlich per API steuern. Wenn man das Prinzip erstmal durchschaut hat und die Hürden der Autorisierung hinter sich gelassen, ist der Rest Kreativität und Fleißarbeit. Bislang habe ich erste Gehversuche auf dem Zweitmarkt unternommen, der mich mehr interessiert, da das Angebot ungleich größer ist.


Eine Tabellendarstellung, Sortiermöglichkeiten und eine rudimentäre Filterung sind bereits implementiert. Direkt kaufen kann man über meine App noch nicht, dafür führt ein Link bei der Detailauswahl zum "regulären" Zweitmarkt mit dem angezeigten Benutzernamen.

Eine geladene Seite umfasst immer 1000 Einträge - dadurch findet man die Rosinen jetzt 10x schneller. Natürlich muss ich das noch ausbauen - einige Perlen habe ich heute aber bereits gefunden und gekauft. Wie gesagt, wenn solche Apps erstmal auf dem Markt sind, wird die Luft für "normale" Anleger ganz schön dünn.

Fortsetzung folgt...

Drei Anwendung sind mittlerweile für Anleger verfügbar, siehe hierzu

Freitag, 20. November 2015

Bondora und das Geld anderer Leute

Was ich diesen Donnerstagmorgen erlebt habe, hat mich schon etwas geschockt. Ich frage mich seither, inwieweit wir p2p-Plattformbetreibern überhaupt vertrauen dürfen.

In der Menge der Buchungen (bei mir sind es 1500-2000 jeden Monat) kann sich mancher Fehler verstecken der mir nicht auffallen würde. Wären plötzlich 500€ falsch gebucht, würde ich das vermutlich bemerken. Bei einer deutlich kleineren Summe geht das vermutlich im allgemeinen Zahlungsstromrauschen unter.

Nun passieren Fehler (nicht nur bei Bondora). Die Frage ist nun, ob diese bemerkt und zeitnah behoben werden, so dass kein Anleger zu Schaden kommt.

Bei Bondora scheint das nicht der Fall zu sein. Am frühen Donnerstagmorgen bemerkte ich, dass bei einem mit deutlichem Abschlag gelisteten Kredit auf dem Zweitmarkt im Warenkorb der Preis plötzlich ohne Abschlag stand. Auch für Aufschläge lies sich dieses Verhalten nachvollziehen. Ich habe einige kleine Testkäufe durchgeführt, aber davon abgesehen, meinen vollen Cashbestand in attraktive Anteile mit hohen Aufschlägen zu investieren und dadurch die Verkäufer bewusst zu schädigen.

Seit wann dieser Fehler schon aktiv war, kann ich nicht sagen. Ich habe ihn jedenfalls sofort als dringend bei Bondora gemeldet.

Etwa eine Stunde später wurde der Zweitmarkt vom Netz genommen und zwei weitere Stunden später war der Fehler gefixt. Das wurde mir auch mitgeteilt, auf ein Danke von Seiten Bondora hingegen warte ich vergebens.

Schlimmer finde ich jedoch, dass die entsprechenden Geschäfte nicht rückabgewickelt wurden, sondern dass man diesen Fehler offensichtlich ebenso totschweigt wie aussitzt. Pech für die betroffenen Verkäufer.

Fehler sind etwas menschliches und treten gerade beim Programieren immer wieder auf. Betrifft dies allerdings das Geld Dritter wird es schon kritisch. Sich der Verantwortung zu stellen, den Schaden auszugleichen und transparent zu kommunizieren, ist selbstverständlich und schafft Vertrauen. Die Art und Wiese, mit der Bondora damit umgegangen ist, tut das bestimmt nicht.

Viel guten Ruf hat man ja bereits nicht mehr zu verlieren. Aber mit solchen Aktionen stellt man das System sehr in Frage.

Mittwoch, 18. November 2015

Drei Jahre bei Bondora

Diese Woche wurde ich mit über 36 Monaten Anlagezeitraum in die "Veteranenklasse" bei Bondora eingestuft - Zeit die Zahlen sprechen zu lassen.

You are in position 1219 amongst the investors based on your return rate.
You are in position 8 amongst the investors based on your return rate. Investors who have invested minimum 10000€ are taken into account.These investors have invested minimum over a period of 36 months.
Das klingt doch schon mal ganz gut.


 - warum arbeite ich eigentlich noch? Eine halbe Million sollte meinen Ruhestand doch sichern ;)

Your annualized net return on investment 26.94%
Wie schon in anderen Blogeinträgen erwähnt, stimmt dieser Blick zurück auf die Rendite erstaunlich gut und liese Warren Buffet blaß aussehen. Allerdings muss man in die Rechnung halt auch die von Bondora gerne verschwiegenen und inzwischen auch gut versteckten Ausfälle/Verzüge mit einbeziehen. Zum Glück produziert mein plugin entsprechende Daten inzwischen wieder live, und ohne diesen Helfer würde ich Bondora aufgeben.

Das sieht nun schon eher nach Katastrophe aus. Über 50% defaulted loans (ohne "rote" Zukäufe wären es ziemlich genau 50%).

Davon wiederum ziemlich genau die Hälfte stammen aus Estland und zeigen zum großen Teil ein erstaunlich gutes Inkassoverhalten. Da wird am Ende vermutlich nicht so viel verloren sein. Die andere Hälte macht mir Sorgen, wird aber durch Erträge bereits völlig aufgefangen.

In die Details:

Ergänzend muss ich sagen, dass ich die aussichtslosen 100€ aus Stage 5 mit etwa 75€ Verlust verkauft habe. Interessant sind die 18k ausstehenden Zinsen, vielleicht sollen die die Rente finanzieren?

Bei der Analyse muss man vorsichtig sein. Zwar habe ich inzwischen rund 4000€ aus Inkasso erhalten, jedoch sind die ja auch nicht mehr bei den Ausständen enthalten. Auch habe ich durch entsprechende Abschläge rund 20% weniger bezahlt und einige der Kredite haben bereits ordentlich Zinsen bezahlt, bevor sie in das Inkasso wanderten. Trotzdem sind gut 10k investiertes Geld in das Inkasso gewandert.

Mache ich jetzt also Monat für Monat Verlust? Mitnichten.


 Jeden Monat überschreiten die Gesamteinkünfte (dunkelblau) die zu erwartenden Tilgungen (untere grüne Linie) deutlich. Allerdings geht aufgrund der sehr hohen Ausfallrate die Zinszahlung kontinuierlich bergab. Es dauert sehr lange, bis aus Inkassokrediten auch mal Zinsen fließen. So wird dieser Trend trotz weiterer (Re)investitionen weiter anhalten.

Klar ist, dass das Geld nicht liquide angelegt ist. Höchstens den "grünen" Anteil könnte ich relativ zügig, zum größten Teil sogar mit Aufschlag, verkaufen. Das wären knapp 40% meines investierten Kapitals (unverzinst).

Große Anteile der ausgefallenen Kredite sind durch aggressives Kaufen von Anteilen mit hohem Abschlag auf dem Zweitmarkt zustande gekommen. Von den auf dem Erstmarkt gekauften Anteilen liegt die Inkassorate bei etwa 20%. Ob das eine gute Strategie war, weiß ich nocht nicht. Auf jeden Fall hätte ich mich die ersten Jahre von neuen Kreditnehmerländern fern halten sollen.

Im Moment denke ich nicht daran, Bondora den Rücken zu kehren, auch wenn mich die immer wieder auftretenden technischen Störungen sehr nerven. Die Informationsstrategie von Bondora, Anlegern eine heile Welt vorzuspielen, halte ich zwar für völlig unangemessen, sie trifft mich persönlich aber nicht. Ich kenne das Risiko und ich kann mir die entsprechenden Informationen im Moment noch leicht beschaffen. Für Neuanleger gilt das nicht.

Ich habe nicht vor, mich auf den Portfoliomanager einzulassen. Im Moment finde ich immer wieder sehr gute Angebote, hauptsächlich auf dem Zweitmarkt. Ohne mein Tool wäre das aber nich annähernd möglich.

Ich bin gespannt wie Bondora die API umsetzen möchte. Im Moment sieht mir das technisch wieder recht anspruchsvoll aus und ihre Testplattform ist so buggy, dass es Zeitverschwendung wäre sich da einzuarbeiten. Sollte die API allerdings genutzt werden können, fürchte ich dass es keine attraktiven Angebote mehr geben wird. Dann werde ich aussteigen.

Freitag, 13. November 2015

Alles in Plan bei zencap

Diesen Monat war es wirklich knapp. Doch am Ende haben dann doch alle 50 Kreditnehmer bezahlt. Die letzten beiden heute, am 13.11. - fällig wären die Raten am 15.10. gewesen.
Die mehr als vier Wochen Verzögerung werden nicht verzinst. Wären sowieso nur sehr wenige Cent.

Insgesamt frage ich mich aber einmal mehr, warum ich mir das antue:

Einer meiner notorischen Spätzahler, eingestuft mit A+, zahlt 4,44% Zins. Davon kommen bei mir, vor Steuern, 3,44% bzw. nach Steuern gut 2% an.

Das sind also 18,21€ brutto oder etwa 13€ netto. Und dafür riskiere ich 500€, zwei Jahre lang? Ich muss verrückt gewesen sein. Relativierung:
- die 500€ nehmen Monat für Monat ab,
- es gab zusätzlich einen Bonus von zencap, wenn ich mich recht erinnere 10%.

Trotzdem. A+ hätte ich mir weniger aufregend vorgestellt.

Mittwoch, 11. November 2015

Und zwischendurch... ein Bild

Nicht vergessen: Sinn von p2p-Anlagen ist es, dass das Geld ohne euch arbeitet!

Als Anregung: ein wundervoller Urlaub - vier Tage Istanbul. Zwei Eindrücke:

Blick aus dem Hotelfenster auf den Galataturm
Gemüse frei Haus (Blick am Morgen auf der anderen Seite)

Montag, 2. November 2015

Warum ich auxmoney nicht mag

Auxmoney ist für mich die schlechteste alle p2p-Plattformen. Abgesehen von allen technischen Mängeln (die trifft für andere auch zu), der absolut unterirdischen Transparenz, die nach meinem Empfinden nahe an bewusste Kundentäuschung herankommt (6% durchschnittliche Rendite und 3% Ausfall) ist es vorallem die absolute Gleichgültigkeit Kunden gegenüber. Ist das Geld erstmal eingesackt, soll der Kunde doch schauen, wo er bleibt.

Beispiel: vor rund drei Wochen entdeckte ich folgenden Stand bei einem Kreditprojekt:

02.06.2015  01.06.2015 -15,00 RLS-Gebühr
16.06.2015  15.06.2015 -8,00 Mahngebühr M1
25.06.2015 01.07.2015 -2,50 Servicegebühr
30.06.2015 01.07.2015 +332,13 Lastschrift
02.07.2015 01.07.2015 -8,00 Mahngebühr M2
03.07.2015 01.07.2015 -332,13 Rücklastschrift
03.07.2015 01.07.2015 -15,00 RLS-Gebühr
02.07.2015 02.07.2015 +355,13 Überweisung
13.07.2015 13.07.2015 -301,63 Auszahlung Anleger +3,48
27.07.2015 01.08.2015 -2,50 Servicegebühr
31.07.2015 03.08.2015 +332,13 Lastschrift
04.08.2015 03.08.2015 -332,13 Rücklastschrift
04.08.2015 03.08.2015 -15,00 RLS-Gebühr
 Punkt. Nichts mehr. Keine Abbuchung, keine Mahnung, keine Kündigung,

Also habe ich nachgefragt. Keine Antwort. Erneut nachgefragt, keine Antwort. Ein drittes Mal nachgefragt, folgende Antwort:

Sehr geehrter Herr ...,

vielen Dank für Ihre E-Mail.
In Bezug auf die von Ihnen genannte Kreditprojekt Nummer habe ich keine aktuelle bzw. neue Information für Sie. Aber wir haben eine Anfrage nach dem aktuellen Status gestellt und informieren Sie umgehend in Ihrem Account, sobald wir näheres in Erfahrung gebracht haben.

Für weitere Rückfragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
i. A. M. I. B.
Anlegerbetreuung


 
auxmoney GmbH
Königsallee 60 F
40212 Düsseldorf

Anlegerbetreuung?! Ha. Auf deutsch gesagt, wir haben  a) auch keine Ahnung b) so arg interessiert und das auch nicht und c) fragen Sie nicht nochmal. Wenn wir es für nötig halten, die Anleger zu informieren, tun wir das. Vielleicht. Irgendwann.

Das ist kein Einzelfall, sondern absolut symptomatisch. Kundenbindung geht auxmoney am A... vorbei. Es stehen sowieso jeden Tag genug Anfänger auf, die den Werbeversprechungen Glauben schenken und wenn sie nach spätestens einem Jahr ge-. und enttäuscht auxmoney den Rücken zukehren, stehen ja wieder neue Schlange.

Erspart euch die Erfahrung. Es ist einfach nur frustrierend, sogar wenn man wie ich am Ende mit Gewinn herauskommt.

Sonntag, 1. November 2015

Bondora per API

Heute habe ich mich mal einige Stunden hingesetzt und ein Interface für die API programmiert. Es ging mir zunächst darum, was machbar ist und welchen Aufwand es für die Umsetzung bedeutet. Ich werde die Funktionen in mein Plugin integrieren und sie werden nur interaktiv arbeiten und nicht selbständig. Allerdings kann ich dann weiter investieren oder am Zweitmarkt handeln, auch wenn Bondora die eigene Schnittstelle abschalten.

Was bisher geht

Zunächst einmal hatte ich mich um die Authentifizierung gekümmert. Zum einloggen braucht man sein echtes(!) Bondorapasswort (Stand September). Mit diesem kann man dann ein Token generieren, das einen für den weiteren Zugriff authentifiziert.

Ich habe mir das so vorgestellt, dass man diese token im Browser speichern kann und dann entweder von Hand oder automatisch wieder zur Verfügung hat, bis es abläuft. Natürlich muss auch ein Ausloggen jederzeit möglich sein. Ein zeitlich gesteuertes Abmelden wäre möglich ist aber vorerst nicht vorgesehen.

In der Sandbox ist das Token einen Monat lang gültig. Nun kann man es also abspeichern. Das automatische Laden bei einer neuen Sitzung ist voreingestellt (aber  nur bei abgesicherten PCs sinnvoll). Von jetzt an hat man Zugriff auf die Angebote des Erstmarkts (zum Zweitmarkt stellt bondora im Moment noch keine Schnittstelle zur Verfügung).
In der Spielwiese werden 137 Datensätze geladen, die aus jeweils etwa 25 Einträgen bestehen.

Aus diesen Daten kann man jetzt also eine Tabelle generieren, deren Spalten frei wählbar sind (für den Programmierer).

Natürlich fehlt noch die Möglichkeit, weitere Details einzublendenden und einen Kauf vorzunehmen. Die Schnittstelle dazu existiert aber bei Bondora bereits (inzwischen umgesetzt, siehe unten).
Mit dem geladenen Datensatz kann man weitere Aktionen durchführen. Eine Filterung sollte eigentlich bereits vor dem Abruf durchgeführt werden, ist aber auch nachträglich denkbar. Das Blättern geht jetzt blitzschnell, weil kein Internetzugriff mehr notwendig ist.
Im Moment habe ich mal Sortierungen nach verschiedenen Kriterien vorgesehen. Dazu wird der ganze Datenbestand sortiert und nicht nur der sichtbare Ausschnitt. Leider sind die vorhandenen Sampeldaten ziemlich phantasielos...

Sortiert nach Zinssatz


Sortiert nach Rating
Leider ist für den sehr viel spannenderen Zweitmarkt noch keine Schnittstelle implementiert.
Auch Aktionen auf das eigene Portfolio sind nicht umsetzbar.

Interessant sind die neuen Möglichkeiten schon. Allerdings sehe ich die große Gefahr, dass dann durch automatisch rund um die Uhr ablaufende Skripte sowieso jedes interessante Angebot nach Sekunden abgefischt wird.

So jetzt muss erstmal Bondora nachlegen