Flender ist eine relativ junge p2p-Anlageplattform in Irland, bei der ich seit dem Sommer recht erfolgreich anlege.
Auf der Suche nach möglicher Anlagestreuung bin ich auf der Suche nach möglichen Anlagen außerhalb des Baltikums, nach Möglichkeit in Euro. Bei Flender bin ich fündig geworden. Anlagen in kleine Unternehmen versprechen Renditen von etwa 8%-11% bei mittleren Laufzeiten von ca. einem bis drei Jahren.
Noch ist das Angebot recht überschaubar, dennoch habe ich schon in 8 verschieden Firmen angelegt. Bislang läuft alles ziemlich gut, jeder einzelne Zahlung war bisher pünktlich. Das alleine hat noch nicht viel zu sagen, das ist anfänglich sehr oft so. Später kommen dann mit schöner Regelmäßigkeit Verzüge (recht häufig z.B. bei estateguru) oder sogar Ausfälle (ziemlich viele wie bei zencap/Funding Circle). Aber das kann man im Moment noch nicht absehen.
Einzahlung kann per Überweisung oder unmittelbar bei Zeichnung eines Anteils (ab 50€) per Kreditkarte erfolgen. Wie bei vielen jungen Plattformen gibt es lukrative Zusatzangebote, wie im Moment 10% Cashback bei einer Anlagesumme ab 2500€, bis Ende November. Bei einer sehr geringen Anzahl an Angeboten ist das aber schwierig umzusetzen. Immerhin 0,5% für alles gibt es bei Anmeldung über einen Werbelink.
Die Wenseite ist übersichtlich, befindet sich aber noch im Aufbau. Auf Anfragen antwortet man freundlich und kompetent (englisch). Eine erste Rückzahlung war nach der notwendigen Authentifizierung (Kopie Perso + aktuelle Kontoauszug) sehr schnell wieder auf meiner Referenzkonto.
Ich baue meine Anlagen bei Flender aus, habe einiges Cashback mitgenommen und investieren nur kleinere Summen zwischen 50 und 200€ in neue Kredite. Es lohnt sich, hier einmal reinzuschauen und diese Plattform als weitere Alternative zu den baltischen Quasimonopolisten zu testen.
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