Wie ich mitunter schon andeutete, ab und zu mache mir schon auch Gedanken, bei wem ich mein Geld anlege. Aktien wie die der Deutschen Bank oder EON zu meiden, hat sich dabei nicht gerade als Fehler herausgestellt (naja, mit SMA & Co. konnte man bei schlechtem Timing ähnliche Verluste einfahren).
Inwieweit das bei p2p-Anlagen der Fall ist, kann man bei den in baltischen Ländern zu bezahlenden Zinssätzen durchaus bezweifeln, aber die Grundidee der p2p-Anlage hat bei mir diesbezüglich durchaus eine Rolle gespielt. Ich gebe aber gerne zu, dass ich da nicht konsequent bin. Trotzdem genügen bestimmt 80% meiner Geldanlagen diesen Ansprüchen, und wenn es auch nur Aktien einer Firma sind, die Mitarbeiter überdurchschnittlich fair behandelt...
BTT. Heute flatterte mir ein Brief von den EWS (Elekrizitätswerke Schönau) ins Haus. Netzkauf eG. Stromrebellen. Die, die sich gegen die Übermacht der Stromkonzerne als erste gewehrt haben. Visionen haben. Die Energiewende voranbringen, und das in der Regel auf freiwilliger Basis.
Ja, da hatte ich auch mal einen Tausender investiert. Und jetzt gab es 3,5% Dividende (vor Steuern). Ein stolzer Wert. Sicherlich nicht für jede Geldanlage geeignet und als sehr langfristiges Investment zu sehen. In diesen 0%-Tagen macht das aber schon ein bisschen zusätzliche Freude.
Wer sich informieren will, www.ews-schoenau.de. Oder vielleicht auch bei einer der vielen anderen Genossenschaften in eurer Umgebung - da gibt es eben nicht nur die Volksbanken.
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